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Lebensglückdesigner
Dr. Oliver KnappichLebensglückdesigner Dr. Oliver KnappichWillkommen auf meiner Seite des Glücks. Sicher bist du, so wie jeder andere Mensch, ein Suchender - auf der Suche nach Lebensglück. Wenn man aber danach fragt, was Lebensglück ist, wird die Sache schon schwierig. Gibt es denn überhaupt eine einheitliche und für alle Menschen gültige Antwort auf diese Frage? Schließlich gibt es Menschen, die in Geld schwimmen und trotzdem höchst unglücklich sind. Es scheint also nicht unbedingt eine Frage des Geldes zu sein.

 

Sicher kennst du die Geschichte von Hans im Glück aus der Märchensammlung der Brüder Grimm. Da gibt es also einen Burschen, der sieben Jahre für einen kopfgroßen Klumpen aus Gold arbeitet und damit doch eigentlich wirklich glücklich sein sollte. Stattdessen empfindet er dieses Gold eher als Last, weil er es nach Hause schleppen muss. Auf den ersten Blick scheint das verrückt zu sein. Tatsächlich kann eine Menge Geld auch zu einer Last werden, wenn man nicht weiß, was man damit anfangen soll und man ggf. die Angst hat, den gewonnenen Reichtum wieder zu verlieren. 

 

 

 

 

Wie löst nun unser Hans dieses Problem? Er verschleudert seinen hart verdienten Reichtum, indem er fragwürdige Tauschgeschäfte vornimmt:

  • Goldklumpen gegen Pferd
  • Pferd gegen Kuh
  • Kuh gegen Schwein
  • Schwein gegen Gans
  • Gans gegen defekten Schleifstein 

 

Bekanntlich fällt ihm der Schleifstein dann auch noch in einen Brunnen, so dass er am Ende dann ganz mit leeren Händen da steht. Doch anstatt sich nun mal richtig zu ärgern, freut er sich noch darüber, weil ihm die Last des Schleifsteins auch wieder zu groß geworden war. Spätestens, wenn er sich eine eigene Existenz aufbauen will oder ihm vielleicht einfach nur das Geld für eine Mahlzeit fehlt, wird er sicher bereuen, dass ihm all die Dinge, die er schon mal besessen hat, abhanden gekommen sind.

 

Wenn man sich die Überlegungen von Hans im Glück näher betrachtet, dann wird schnell klar, wo sein Problem ist. Seine Wahrnehmung ist verzerrt. Er sieht einseitig nur die Nachteile der Dinge, die er gerade besitzt, und zugleich nur die Vorteile der Dinge, die ihm gerade angeboten werden. Am Goldklumpen hat er schwer zu tragen, während ein Pferd ihn tragen kann. Von einem Pferd kann man herunterfallen, während man eine Kuh hinter sich herziehen kann. Das Melken einer Kuh muss gelernt sein, während man ein Schwein verzehren kann. So ein Schwein kann auch Diebesgut sein, während man von einer Gans einen fetten Braten, Schmalz und Federn für das Kissen erhalten kann. Jedoch kann eine Gans auch mal frech und schwierig werden, während man doch mit einem Schleifstein sich eine Existenz aufbauen und immer wieder Geld verdienen kann. Aber schließlich hat man an einem Schleifstein auch wieder, ähnlich wie schon beim Gold, schwer zu schleppen.

 

Was Hans fehlt, ist ein klares Ziel, das ihn motiviert, einmal bei einer Sache zu bleiben. Ihm fehlt eine klare Motivation.  

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